naturheilkundenetzwerk, die Info für alle, die mehr wissen wollen


KINDER

Gesund und fit durch Naturheilkunde



Ich hatte in meiner Praxis 1976-2009 immer besonders günstige Kindertarife, weil ich damit erreichen wollte, dass Kinder möglichst früh an die Naturheilkunde herangeführtwerden. Kinder mit ihrem unverdorbenen Organismus reagieren wesentlich direkter auf
Naturheilmittel als Erwachsene. Kinder, die regelmässig mit Naturheilkunde behandelt werden sind wesenlich gesünder. Mütter, die ihre Kinder mit Naturheilkunde behandeln sind auch gelassener, wenn das Kind mal krank ist. Sie wissen, dass ihr Kind Bettruhe
braucht,. Sie schicken deshalb ihre Kinder auch nicht in den Kindergarten oder in die Schule, wenn sie Fieber haben. Diese Unsitte, den Kindern Paracetamoi Zäofchen (extrem leberschädigend) zu verabreichen, damit sie „funktionieren“ halte ich für sehr bedenklich.



Die nachfolgenden Anregungen sind fur die Bagatellfälle gedacht. Wenn Sie Zweifel haben,  gehen Sie bitte zum Heilpraktiker oder Arzt Ihres Vertrauens.


Hier können Sie sich auch zu einigen Themen rund im die Kinderpflege schlau machen   http://www.bambiona.de  





MILCHSCHORF


bei Säuglingen und Kleinkindern läßt meistens auf eine allergische Veranlagung schließen. Oft sind auch schon die Eltern Allergiker. Neben den üblichen Öleinreibungen hat sich eine wöchentliche Gabe von 3 Globuli Calcium carbonicum Hahnemanni in der D 200 als Globuli bewährt.


Wird das Baby nicht gestillt, testen Sie, ob eventuell eine Milchunverträglichkeit vorliegt und stellen Sie auf Mandelmilch oder Reisschleim um . Man kann auch evtl Schafs oder Ziegenmilch probieren.   


Ältere Kinder, die immer noch Milchschorf haben,
sollten jeden Tag eine Kombination aus Weizenkeim und Weizenkleie bekommen.



SCHREIKINDER


sollten mit Chamomilla D200 behandelt werden, das bringt die „Sonne im Kind“ zum Strahlen. Das kann man auch bei älteren Kindern probieren, wenn sie unleidlich sind.


Wenn Kinder eine Krankheit ausbrüten ist Belladonna D 200 angebracht, wenn das Kind hochrot im Gesicht und unruhig und weinerlich ist.


Manchmal stimmt auch die Spannung in der Wirbelsäule nicht. Dann kann ein versierter Heilpraktiker mit Osteopathie oder Spynamics weiter helfen



SÄUGLINGSSCHNUPFEN


kann mit Sambuccus niger D 30 behandelt werden


und zum besseren Atmen hilft es
wenn bis zu 3x tgl physiologische Kochsalzlösung in die Nase eingeträufelt wird.


Damit die Luft im Zimmer nicht zu trocken ist, hängen Sie am besten feuchte Tücher die in Salzwasser getaucht wurden im Raum auf. Das Schlaf-Zimmer sollten Sie nicht nicht überheizen.



HUSTEN


bei Säuglingen + Kleinkindern:

Huflattichbutter auf die Brust und warmen Lappendrüber.


Als Mittel zum Abhusten kann man auch Bryonia D6 probieren.


Der trockene, bellende Husten verlangt mehr nach Causticum in der D 6,


und der krampfartige Husten (auch der Keuchhusten) spricht auf Ipecacuanha D6 sehr gut an.



DURCHFALL


Rheum D6 gibt man beim Durchfall wenn Kinder viel weinen und Bauchkrämpfe haben. Das Kind riecht säuerlich.


Älteren Kindern kann man außerdem Heidelbeeren
mit Johannisbrotmehl anbieten oder  Kartoffeln mit Karotten in etwas Salzwasser kochen und pürieren



VERSTOPFUNG


Wenn das Kind älter als 12 Monate ist - Äpfel mit der Schale gerieben geben und ausreichend zu trinken anbieten.

Außerdem Lycopodium in der D200 5 Globuli 1x tgl



APPETITLOSIGKEIT


ist oft ein versteckter Machtkampf. Läßt sich bei Arzt oder Heilpraktiker keine organische Ursache finden, ist es gut, wenn die Eltern gelassen bleiben und konsequent die Mahl-Zeiten einhalten und für eine harmonsiche Atmosphäre sorgen - umso einfacher gibt sich das meist kurzzeitige Problem wieder. Kinder holen sich erfahrungsgemäß immer was sie brauchen und am vollen Tisch ist noch kein Kind verhungert. Wichtig ist, daß immer genügend zum Trinkenangeboten wird.



BETTNÄSSEN


Ein Kind das nachts ins Bett macht, braucht trotzdem genügend Flüssigkeit (auch abends!) und viel Zuwendung...


Mit Homöopathie kann man versuchen
z.B. Pulsatilla in der D 30 - hilft meistens bei Mädchen und
Rhus tox D 30 bei Jungs;

Oder wenn das Kind beim ersten tiefen Schlaf das Bett
einnässt und dann erschrocken aufwacht: Kreosotum D200 . jeweils 5 Globuli vor dem Schlafen geben.



FIEBER


Kinder bekommen leichter Fieber als Erwachsene, weil ihr Immunsystem noch lernen muß. Temperaturen bis 40 Grad sollte man deshalb nicht unterdrücken, sondern ausfiebern lassen Mit Wadenwickeln (aber Achtung, die Füße dürfen nicht kalt sein, evtl sogar Socken anziehen oder Wärmflasche an die Füße) oder Homöopathie behandeln. Das stärkt die körpereigene Abwehr.


Bei Fieber gibt man Aconitum D200 5 Globuli
solange die Hitze trocken ist. Ist Schweiß ausgebrochen kann man, wenn dann immer noch Fieber da ist Belladonna D200 geben.


Wenn das Fieber langsam anfängt und am Ende des Ausfieberns kann dann noch Echinacin in der D6 gegeben werden. Das baut das Immunsystem richtig auf. Viel trinken lassen.



HALSWEH


wird mit Ferrum phos D200 (akut)oder Phytolacca D200 (länger andauernd) behandelt.


Dazu kann man Kamillentee mit Butter trinken lassen, das glättet die Schleimhäute.



BRONCHITIS


Bei Bronchitis kann man mit Quarkwickeln wahre Wunder erleben. Wichtig ist, daß das Kind gut warm eingepackt 2 Stunden lang liegen bleibt, solange der Quarkwickel auf der Brust ist. Auch feuchte Tücher im Raum aufhängen.



OHRENSCHMERZEN


sind häufigste Komplikation bei banalen Infekten. Solange es keine ausgewachsene Mittelohreiterung ist, die in die Hand des Arztes oder Heilpraktikers gehört, kann man den Schmerz mit Knoblauchsaft behandeln.


Dazu werden Knoblauchzehen mit der Gabel
zerdrückt, in einen Eierbecher gepresst, dann Wattestäbchen reinstellen. Nach ca einer Stunde haben sich die Wattestäbchen sich mit Knoblauchsaft vollgesogen, und man kann den eingefangenen Saft gut ins Ohr bringen . Vorsichtig tupfen !


Zwiebelsäckchen beim Schlafen hinters Ohr gelegt helfen auch den Schmerz lindern.


Bei älteren Kinder, die schön ruhig halten sind Ohrkerzen angebracht. Die lindern sofort den Schmerz solange keine Entzündungda ist.


Ganz wichtig zur Vorbeugung von Ohrenschmerzen :

Kopfbedeckung aufsetzen und warm halten.



NEIGUNG ZU STÄNDIGEN INFEKTEN


Kinder die ständig kränkeln brauchen ausreichend Vitamine, frische Luft und eine Echinacin Kapsette am Tag. Echinacin  unverdünnt baut die körpereigene Abwehr richtig auf. Manchmalhilft es auch schon Milch und Milchprodukte weg zu lassen.



ALLERGIEN


sind überlastete Entgiftungssysteme. Die MORA Therapie oder die Bio
Resonanztherapie beim Heilpraktiker oder Naturheilarzt ist eine sanfte Therapie, die wieder mehr Toleranzbreite für die Verarbeitung von Giftstoffen schafft.



NEURODERMITIS


ist meiner Meinung nach eine verkappte Allergie. Oft tritt die Neurodermitis nach Antibiotika-Therapie auf. Der Körper wehrt sich energisch gegen die verbliebenen, nicht ausgefieberten Reste der (Infektions-)Krankheit.


Secerna + Contravenenum (Fides Tr) waren bis 2004 sehr gute Mittel zur Ausleitung Im Antiquariat habe ich die Rezeptur eingestellt. Die kann Ihnen jeder Apotheker nachbauen. 



Eine milcharme bzw milchfreie  und versuchsweise eine glutenfreie Diät,
Salzwasserbäder mit dem Salz vom Toten Meer und anschließend Lichtbäder helfen oft den entsetzlichen Juckreiz stillen, und lassen die Haut abheilen .


Außerdem ist i manchen Fällen das Betupfen mit dem eigenen Urin sehr hilfreich. Bei Babys bitte darauf achten, daß kein Urin von Papierwindeln benutzt wird. Er ist zu sehr mit Chemikalien versetzt. Ist der Urin sehr scharf, sollte man ihn mit Wasser verdünnen. Es kann sein, daß es anfangs etwas brennt, aber nach kurzer Zeit heilen die Stellen zu und
dann sollte man nur noch einmal in der Woche die Haut abends mit Urin abwaschen. Auf keinen Fall Seife benutzen.




INMPFSCHÄDEN


Impfen oder nicht impfen ist inzwischen fast eine Weltanschauung geworden. 
Wer denkt bei chronischer Müdigkeit, erhöhter Infektanfälligkeit, ständigen Darmproblemen, Lernproblemen etc schon an Impfschäden? 
Impfschäden vermeiden heisst als Konsequenz: nicht impfen. Sein Kind nicht zu impfen heisst aber auch die Kinderkrankheiten in Kauf nehmen .


Ich kenne in meiner Praxis viele Kinder, die nicht geimpft sind, und sie sind - obwohl sie dann die Kinderkrankheiten durchmachen mussten -wesentlich gesünder, als gleichaltrige geimpfte Kinder. Was mir ausserdem auffällt, ist, dass, seitdem exzessiv geimpft wird, die Zahl der Scharlach Erkrankungen stark angestiegen ist. 


Wichtig ist, wenn Sie sich für die Impfung entscheiden, dass danach sofort Thuja Injeel forte Ampullen von Heel (jeden Tag eine) verabreicht werden um die mögliche Schädigung beherrschbar zu halten