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AROMATHERAPIE

Mit Aromatherapie wurde in allen Kulturen und zu allen Zeiten behandelt. Die Wissenschaft hat herausgefunden, dass ätherische Öle über die Nase ins limbische System gelangen und direkt im Gehirn wirksam werden. Düfte sind deshalb auch eng mit unseren Erinnerungen verknüpft.

Wer kennt das nicht. Man riecht Lavendel und denkt sofort an Grossmutters Wäscheschrank... Heutzutage, wo so viel gepantscht wird,
ist es absolut wichtig, dass die ätherischen Öle rein sind. Ich habe in meiner Praxis die Young living Öle und die Primavera Öle benutzt. Es gibt aber bestimmt noch viele andere seriöse Anbieter. Am besten informieren Sie sich bei Ihrer Apotheke.


HEILENDE DÜFTE

Nicht erst seit Patrick Süßkinds Bestseller „Parfüm“ ist bekannt, daß Düfte eine betörende Wirkung auf Menschen haben können. Viele Märchen beschreiben die Wirkung von Düften Die heutige Parfümindustrie setzt jährlich Milliarden um, weil wir Menschen uns gerne in kostbare Wohlgerüche einhüllen. Die Aromatherapie ist so alt wie die Menschheit.

Zur Herstellung der Düfte unterscheidet man verschiedene Quellen, tierische und pflanzliche.

Tiere:
Moschus ist wohl die bekannteste
Hierbei handelt es sich um ein Drüsensekret des Moschusstiers.
Es wird hauptsächlich schweren Parfüms zugesetzt und soll eindeutig aphrodisierende Wirkung haben.

Dasselbe gilt für Ambra oder Amber. Dies ist ein Sekret des Pottwals
und wird ebenfalls aphrodisierend wirkenden Duftkompositionen
beigefügt.

Zur Aromatherapie werden keine tierischen Düfte genommen.

Die meisten ätherischen Öle gewinnt man aus aus Pflanzen .
Man unterscheidet da ätherische Öle aus

Blüten:
z.B. Rosen, Jasmin oder Lavendel,

Wurzeln:
z.B. Angelika oder Kalmus

Blättern:
z.B. Thymian, Melisse oder Salbei

Holz:
z.B. Sandel-, Zedern- oder Rosenholz

Früchten:
z.B. Anis, Kümmel oder Koriander

Fruchtschalen:
z.B. Zitrone, Pampelmuse, Orange

Rinden:
z.B.Vanille oder Zimt

Harzen:
z.B. Weihrauch oder Myrrhe

Es gibt sehr flüchtige Düfte, die nicht lange halten, und Düfte, die tagelang halten.

Düfte wirken über die Riechorgane direkt auf das Gehirn und dort auch im
Unterbewußtsein. Deshalb sind Erinnerungen oft an Düfte gekoppelt.