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Chelat Therapie


Reinigung der Blutgefäße mit Chelat-  und  Ozon- Therapie


"Der Mensch ist so alt wie seine Blut-Gefäße"

An kleinsten Läsionen in der Gefäßwand lagern sich mit dem Alter Cholesterin und Kalzium ab und bilden die sogenannten Plaques. Folge: Das Gefäß wird verengt und damit nimmt die Versorgung des Körpergewebes mit Sauerstoff ab. Außerdem verhärten die Arterien durch Kalk-Einlagerung und begünstigen die Bildung von Ablagerungen.

Was sind Durchblutungsstörungen ?
Es gibt venöse Durchblutungsstörungen und arterielle Durchblutungsstörungen.

Wenn die venöse Durchblutung gestört ist, entwickeln sich Krampfadern, Ulcus cruris (offenes Bein) und Oedeme. Diese Probleme werden nur indirekt mit der Chelat Therapie tangiert.

Arterielle Durchblutungsstörungen entstehen durch Verschlüsse in Arterien und Kapillaren. Arterien sind große Blutgefässe, die den Körper mit frischem, sauerstoff- und nährstoff-gesättigtem Blut versorgen. Arterien verzweigen sich in immer kleinere Blutgefässe, die Kapillaren, die Blut mit Sauerstoff und Nährstoffen an jede Stelle im Körper transportieren. Wenn die Durchblutung im arteriellen Bereich gestört ist, ist die gesamte Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen gestört.

In den  Arterien und Kapillaren kann es aus zwei verschiedenen Ursachen  zu Verengungen und Verschlüssen kommen :

1. Atherosklerose  (Ablagerungen in Gefäßen)

Der Alterungsprozess erschwert zunehmend die Ausscheidung gewisser Stoffe aus dem Körper. Dazu gehören Schwermetalle und  Kalzium. Kalzium hat wichtige Funktionen im Knochen-und Zahnstoffwechsel, und auch im Zellstoffwechsel des  Herzmuskels.

Die Anwesenheit von „freien Radikalen“, die man sich wie ranziges Fett vorstellen muss, macht die Wände der Arterien rauh, deshalb werden sie mit körpereigenen fetthaltigen Stoffen repariert. Kalzium und oxidiertes Cholesterin werden zur Glättung der Wände verwendet, Das führt zur Bildung von sogenannten "atherosklerotischen Plaques".

Bei der Atherosklerose kommt es zur Verkalkung von den Gefäßablagerungen, den Plaques.  Früher dachte man, dass die  Plaquebildung erst im Alter beginnt. Heute weiß man, dass sich ernährungs- und genetisch bedingt bereits in der Kindheit Plaques ablagern können. Der Schweregrad der Plaqueablagerungen hängt immer von der Veranlagung, den Essgewohnheiten und dem Körpertraining ab. Manche junge Menschen haben bereits Atherosklerose, was immer wieder durch Nebenbefunde bei Operationen oder Autopsien bestätigt wird.

Plaques führen (vor allem wenn dann noch eine Arteriosklerose dazu kommt) unbehandelt zu Angina pectoris, zum Herzinfarkt und  können sogar tödlich sein. Eine verminderte Blutversorgung zu den Verdauungsorganen führt zunächst zu einer schlechten Verdauung - im Alter ist die Atherosklerose in den Darmgefässen eine lebensbedrohliche Erkrankung. Werden die Gelenke und Wirbel nicht gut mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, fördert das die  Entstehung von Arthrose und chronischen Rückenschmerzen. Die bekannteste Folge von Durchblutungsstörungen durch Gefässablagerungen sind kalte Hände und Füsse. In fortgeschrittenen Stadien können diese mangels Blutzufuhr absterben (zB digitus mortui - "Leichenfinger" bei Kälte). Schmerzhaft wird es bei der “Schaufensterkrankheit” (claudicatio intermittens), bei der der  Schmerz in den Waden beim Gehen zunimmt, so dass man stehen bleiben muss, bis der Schmerz wieder nachlässt. Impotenz wird oft durch die verminderte Blutzufuhr zum Penis verursacht. Eine verminderte Blutzufuhr zum Gehirn führt zu Vergesslichkeit und in schweren Fällen zu Wesensveränderungen und Intelligenzverlust. Wenn sich Plaques lösen und Gefäße komplett verstopfen, kommt es zum  Herzinfarkt oder zum Schlaganfall mit halbseitiger Lähmung des Körpers.

Die Liste der Krankheiten, die durch Atherosklerose verursacht werden ist lang. Die Schul-Medizin kennt keine ursächliche Behandlung. Zum Glück gibt es in der Naturheilkunde sehr effektive Therapien, wie Chelat Therapie und die  Ozon Therapie
 

2. Durchblutungsstörungen durch Arteriosklerose 

Bei der Arteriosklerose führen  Kalziumablagerungen in der Gefäßwand zu einer Verhärtung und Versteifung der ursprünglich weichen und elastischen Arterienwände.

Die meisten Herzinfarkte werden durch eine Kombination von Arteriosklerose und Atherosklerose verursacht. Die Arteriosklerose macht die Arterie steif, so dass sie nicht expandieren kann, und die Atherosklerose produziert die Plaques, welche die Arterie verengen.

Arterienverkalkung ist die Ursache für viele Krankheiten. Auch Krankheiten, die nicht  in erster Linie durch eine schlechte Blutversorgung verursacht werden, werden schlimmer, wenn eine schlechte Blutversorgung hinzukommt.

Ein gutes Beispiel dafür ist  Diabetes. Wenn Durchblutungsstörungen und Diabetes zusammen auftreten, dann wird der  Diabetes  durch die schlechte Blutversorgung zur Bauchspeicheldrüse verschlimmert. Eine schlechte Blutversorgung zu den Nieren führt zu einer erhöhten Ausschüttung von Angiotensin, was wiederum zu einem hohen Blutdruck führt. Eine schlechte Blutversorgung der Gelenke in der Wirbelsäule führt zu Schmerzen und Entzündung in diesen Gelenken. Eine schlechte Versorgung der Augen kann zu Sehstörungen bis hin zur Erblindung führen.
 
Die Diagnose der Arteriosklerose macht der Facharzt mit dem Doppler Ultraschall. Da kann man die Flußgeschwindikeit des Blutes durch die Arterien messen und hören und das lässt Schlussfolgerungen zu Flexibilität bzw. Starre der Arterie zu.

Die Schulmedizin behandelt  Durchblutungsstörungen mit blutverdünnenden und gefässerweiternden Medikamenten, Cholesterinsenkern und Lauftraining . In schweren Fällen wird ein Ballonkatheter in die Arterie eingeführt, mit dem die Verengung aufgedehnt wird,  oder es wird ein Stück Vene als Umgehungs "By-pass" eingenäht. In ganz schweren Fällen bleibt oft nur die Amputation der betroffenen Gliedmassen  übrig.
 
Die Nachteile dieser Therapien liegen auf der Hand:

Blutverdünnende Medikamente - selbst Aspirin - haben Nebenwirkungen. Aspirin kann die Magenschleimhaut angreifen und zu Magenblutungen führen. Zudem reduziert es im Körper das Vitamin C. Cholesterinsenkende Medikamente belasten die Leber, Die Prozedur mit dem Ballonkatheter ist auf eine gewisse Mindestgröße des Blutgefässes beschränkt, weil der Katheter nicht in kleine Gefäße eingeführt werden kann. Der Eingriff ist auch risikoreich. Das Blutgefäß kann platzen und innere Blutungen verursachen. Oft kommt es Monate nach dem Eingriff zu einem erneuten Verschluss des Gefäßes, und der Eingriff muss wiederholt werden. Die By-pass Operation am Herzen ist eine schwere Operation. Die Vene, die meistens vom Becken oder vom Bein entnommen wird, wird als Umgehung des Verschlusses eingenäht. Die Vene hat jedoch eine ganz andere Struktur als die Arterie und ist nicht gut geeignet, die Funktion der Arterie zu übernehmen. Deshalb, und weil die Patienten auch oft ihre schädlichen Gewohnheiten nicht einstellen,  verschliessen sich auch  diese By-pässe nach einiger Zeit wieder.


Verstehen Sie mich bitte nicht falsch
In akuten Situationen ist die Intensivmedizin lebensnotwendig.

Da kommt man um eine Krankenhaus Einweisung nicht herum.


Doch was können Sie tun, um gar nicht erst in diese Situation zu kommen?

Ich möchte Ihnen eine Behandlungsmethode vorstellen,
mit der Atherosklerose und Arteriosklerose nicht nur behandelt
sondern  verhindert werden können:

EDTA  

EDTA (=Ethylen-Diamin-Tetra-Acetat) wurde 1948 bei Arbeitern, die an einer Bleivergiftung erkrankt waren angewandt. Man stellte fest, dass Blei durch EDTA gebunden und über die Nieren aus dem Körper ausgeschieden wurde. Seit dieser Zeit wird EDTA als Notfallmedikament bei Bleivergiftungen verwendet.

EDTA  bindet aber nicht nur Blei,  sondern auch andere Metalle wie z.B.:Quecksilber, Kupfer, Calcium, Eisen. Das macht man sich heute bei der Chelat Therapie zunutze.


Chelat Therapie
 
Die Chelat-Therapie ist eine sichere und wirkungsvolle Methode, Toxine und Stoffwechselschlacken aus dem Blutkreislauf auszuleiten. Chelations-Substanzen, die intravenös verabreicht werden, verbessern den Blutstrom und können  Ablagerungen (Plaques) in den Arterien entfernen. Die Chelat-Therapie hilft (kurmässig angewendet)   Arteriosklerose rückgängig zu machen und beugt damit  Herzinfarkt, Schlaganfall und Altersdemenz vor. Sie ist somit eine echte Alternative zu Bypassoperationen und Angioplastik. Die Chelat Therapie ist bei der Behandlung einer Vielfalt von Krankheitszuständen, die mit dem Alter kommen,  nützlich. Was noch wichtiger ist, regelmäßige Chelat-Therapie kombiniert mit Ozontherapie bremst den Alterungsprozess aus und steigert die Energie in bemerkenswerter Weise.
 
Was ist nun die Chelat-Therapie? Chelation stammt von dem griechischen Wort "chele" ab, was "umkrallen" oder "binden"  bedeutet. Bei der Chelat Therapie werden EDTA Infusionen mit geeigneten Zusatzstoffen verabreicht. Damit werden aus dem Körper unnötige und toxische Metalle zu entfernt. Immer mehr Therapeuten wenden diese Methode an, um den Kreislauf zu verbessern und den Arterioskleroseprozess (Verhärtung der Arterien)  umzukehren.  Chelat-Therapie stellt wieder eine gute Zirkulation zu allen Körpergeweben  her. Dadurch werden Bypassoperationen  vermieden, Gangrän heilt leichter ab, durchblutungsbedingte Wadenkrämpfe werden langfristig verhindert und das Erinnerungsvermögen wird verbessert. Wegen ihrer Fähigkeit, toxische Metallionen zu entfernen, lindert die Chelat-Therapie innere Entzündungen, und kann Erkrankungen, einschließlich Arthritis, Sklerodermie und Lupus lindern. Sie wirkt auch vielversprechend bei der Behandlung der frühen Phasen von seniler Demenz und Alzheimer. Die besten Ergebnisse erhält man, wenn die Chelat-Therapie zusammen mit Ozon Therapie und einem Programm von ergänzenden oralen Substanzen (wie Ginkgo biloba und Essentiale Kapseln - bestehend aus Phospolipiden) verordnet wird.  

Die Chelat-Therapie ist in den USA in den letzten 50 Jahren risikolos bei mehr als einer Million Patienten durchgeführt worden  Die Berichte über Behandlungserfolge sind sehr überzeugend.

Die Chelat-Therapie wird ambulant durchgeführt, verursacht keine Schmerzen und dauert etwa 3-4 Stunden. Um optimale Ergebnisse zu erreichen, sind je nach Schweregrad der Gefässveränderungen zwischen 5 und 30 Behandlungen mit einer durchschnittlichen Häufigkeit von 1 - 3 Male pro Woche empfehlenswert.  Ich kombiniere diese Methode schon seit 20 Jahren mit der Ozontherapie und konnte dadurch die Behandlungsergebnisse optimieren.

Die Chelat-Therapie ist das Mittel der Wahl zB bei der Behandlung von Cerebralsklerose, Angina pectoris oder  Raucherbein.  Selbst eine ausgedehnte Arterienverkalkung muss nicht zwangsläufig zu Herzanfall, Schlaganfall, Bypassoperation oder Amputation führen.   Die Chelat-Therapie verzeichnet gute Heilerfolge bei der Behandlung von Beschwerden, die auf eine Arteriosklerose zurückzuführen sind.  Natürlich hängt das Ergebnis der Chelattherapie ganz wesentlich von der Schwere der Erkrankung und der Anzahl der Behandlungen ab.  Mehr als 75 % aller behandelten Patienten erleben eine deutliche Verbesserung ihres Krankheitsbildes.  Bei über 90% aller Patienten, die mehr als 35 Infusionen erhielten, konnten weitere Verbesserungen nachgewiesen werden, wenn sie zusätzlich eine Diät einhielten, gymnastische Übungen durchführten und ihre schädlichen Gewohnheiten, wie zB Alkohol, fettes Essen oder das Rauchen einstellten.  Durch die bessere Durchblutung lassen sehr rasch die Schmerzen, die von einem Sauerstoff- und Nährstoffmangel herrühren,  nach.  Die Füße werden wieder warm, und - was besonders wichtig ist - die Lebensqualität nimmt deutlich zu.


Was ist die Chelat-Therapie ?
 
Die Chelat-Therapie ist eine Behandlung, bei der die synthetische Aminosäure Ethylene Diamin Tetraacetat (abgekürzt: EDTA)  intravenös verabreicht wird.  Dabei bindet EDTA im Körper Metalle, die mit dem Urin ausgeschieden werden.  Auch abnorme Ablagerungen von mit der Nahrung aufgenommenen Metallen sowie toxische Schwermetalle wie Blei werden durch EDTA wieder entfernt.

Das Wirkprinzip von EDTA  
 
Die Chelat-Therapie ist nicht nur, wie bisher angenommen, eine Art "rohrfrei" für die Gefässe.  Früher, bevor man genauer über die Pathologie der freien Radikale wußte, dachte man, dass  die Chelat-Therapie hauptsächlich durch die Veränderung des Calcium-Stoffwechsels  wirkte. Man glaubte, daß EDTA überschüssiges Calcium aus den arteriosklerotischen Plaques löst und dieses dann in chelatierter Form aus dem Körper ausgeschieden wird, so daß die Arterien  wieder verjüngt werden.  Dieses Denkmodell , das sogenannte "Roto-Rooter" -Konzept, ist aber nicht der Grund für den großen Erfolg der Chelat-Therapie.

Heute weiss man, dass  krankmachende freie Radikale Ursache  für die Entwicklung der Alterskrankheiten, einschließlich Krebs, seniler Demenz, Arthritis und Arteriosklerose sind.  Die Wirkung von EDTA beruht  in erster Linie darauf, daß es in hohem Maße die Wirkung von freien Radikalen im Körper rückgängig macht.

Was bewirkt  EDTA im Körper?

1. EDTA senkt den Blut-Kalziumspiegel und stimuliert so die Ausschüttung von            Parathormon aus der Nebenschilddrüse. Parathormon normalisiert die Kalziumverteilung im Körper. Es baut Kalzium ab, wo es nicht hingehört und fördert den Einbau von Kalzium in Knochen und Zähnen
 
2. EDTA verbessert den Blutfluß in den kleinen Gefässen.
 
3. EDTA ist ein Antioxidans und vermindert den Schaden durch freie Radikale,
 
4. EDTA entfernt Metall Ionen, die  an falschen Orten abgelagert  sind
 
5. EDTA verbessert die die Zellstruktur
 
6. EDTA vermindert das Zusammenkleben der Blutplättchen, die zu Thrombosen führen können.  
 

Wirksamkeitsnachweise
 
Therapeuten mit langjähriger Erfahrung im Umgang mit der Chelat-Therapie beobachten immer wieder eine erstaunliche Besserung der Gesundheit bei den meisten ihrer Patienten. Angina-pectoris-Anfälle treten nicht mehr auf, so daß Patienten, die sonst nach leichter Belastung bereits an stechenden Brustschmerzen litten, durchaus in der Lage sind, nach der Chelat-Behandlung zu einem normalen Arbeitsleben zurückzukehren.  Das geschieht oft schon  nach der 4. oder 5. Infusion.  Ausserdem kann man sehr oft beobachten, daß Unterschenkelgeschwüre und diabetische Gangrän an den Füßen in wenigen Wochen abheilen.

In Amerika, wo die Chelat Therapie Standard Therapie bei den Arteriellen Verschluss Krankheiten ist, wird von einer Heilungsrate von 75 % berichtet.

Diese Nachweise sind sowohl durch nuklearmedizinische Untersuchungen in speziellen Kliniken als auch durch oscillographische Messungen in internistischen Praxen bestätigt worden.  Darüber hinaus sind in den USA mehrere Forschungsstudien veröffentlicht worden, nachdem mit Hilfe von Radioisotopen eine deutliche Durchblutungssteigerung nach der Chelat-Therapie statistisch bewiesen werden konnte.  Kopien dieser Berichte sind über die AAMP (American Academy of Medical Preventics, 6151 West Century Boulevard, Suite 11 14, Los Angeles, California 90045) zu beziehen.

Voruntersuchungen

Vor Beginn einer Chelat-Therapie sollte ein kompletter Therapieplan vorliegen.  Dazu gehört ein detaillierter Diätplan, Erhebung der Krankenvorgeschichte (Anamnese) sowie eine gründliche Untersuchung.  Es sollte auch festgehalten werden, welche Medikamente wie lange und in welcher Dosierung eingenommen wurden und ob eine Allergie vorliegt. Selbstverständlich gehört zur Untersuchung ein ausgedehnter Laborstatus von Blut und Urin. Zur Feststellung des Grades der arteriellen Verschlußkrankheit vor der Therapie sind unblutige Messungen an den Gefäßen erforderlich.
 
Risiken, Nebenwirkungen, Kontraindikationen
 
Die Chelat Therapie mit EDTA-Infusionen ist  ungiftig und risikoarm.

Folgende  Nebenwirkungen sind bei der Chelat Therapie möglich

.  Frösteln, auch noch einige Stunden nach der Infusion,
·  geringfügige Herzschmerzen,
·  Brennschmerz an der Infusionsstelle und fortgeleitet im Arm,
·  Schwindel,
·  Gliederschmerzen,
·  Rückenschmerzen,
·  Durst,
·  Müdigkeit,
·  Kopfdruck
 
Alle diese Erscheinungen klingen unter der Therapie wieder ab. Bei sachkundiger Anwendung durch einen erfahrenen Therapeuten ist die Chelat-Therapie so ungefährlich wie die Einnahme von Aspirin-Tabletten.  Nach der Behandlung können die Patienten selbst nach Hause fahren.  

Wer sich im Internet unter dem Stichwort Chelat Therapie umschaut, wird sehr widersprüchliche Auskünfte finden. Das ist bei vielen naturheilkundlichen Behandlungsmethoden der Fall und bedeutet nur, dass in Universitäten andere Denkmodelle gelernt und gelehrt werden, die sich weniger am Menschen und mehr an der sogenannten Wissenschaftlichkeit orientieren. Dennoch möchte ich auf einige negative Aussagen zur Chelat Therapie eingehen:

Wenn  EDTA zu schnell oder in zu hoher Dosis verabreicht wird, können, wie bei jeder anderen Überdosis von Medikamenten auch, gefährliche Nebenwirkungen auftreten. Dazu zählt bei der Behandlung einer Bleivergiftung mit EDTA   akutes Nierenversagen (sog. Crashniere).  Seitdem wird von seiten der Schulmedizin immer wieder behauptet, daß die EDTA-Chelat- Therapie negative Auswirkungen auf die Nieren habe. Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen hat man 383 Patienten untersucht und nach der Chelat-Therapie eine deutliche Verbesserung der Nierentätigkeit festgestellt.  Vorsorglich sollten aber  bei nierenkranken Patienten grundsätzlich erst die aktuellen Nierenwerte (Kreatinin) festgestellt werden, um einer möglichen Überlastung der Nieren vorzubeugen.  In solchen Fällen wird die Infusion langsamer laufen und die Frequenz nicht so häufig sein.

Dann wird auch behauptet, daß die arteriosklerotisch veränderten Gefäßwände durch die Chelat-Therapie geschwächt werden.  Inzwischen wurde durch Dr Zechmeister nachgewiesen, dass das Gegenteil der Fall ist. Es kommt auch zu keinerlei Entkalkung von Knochen, Knorpel oder Zähnen, sondern durch intervallartige Steigerung des Parathormones kommt es zu einer deutlichen Verbesserung des Knochenstoffwechsels. Ausserdem ist es Teil des internationalen Protokolls, dass mit der Chelat Therapie auch Mineralstoffe verabreicht werden.

Anwendungsbeschränkung der Chelat Therapie

Patienten mit folgenden Krankheiten sind für die Chelat-Therapie nicht geeignet:
1.  dekompensierte Herzinsuffizienz
2.  ausgeprägte Herzrhythmusstörungen
3.  schwere Nieren- und Leberfunktionsstörungen
4.  Zustand nach Lungen-TBC
5.  ausgedehntes Aneurysma  


Wie fühlt man sich, wenn man mit EDTA behandelt wird ?  
 
Wenn alle Anwendungsvorschriften eingehalten werden, verursacht die EDTA-Therapie im allgemeinen keine Schmerzen, und in den wenigsten Fällen treten Nebenwirkungen auf.  Die Patienten sitzen oder liegen  bequem, sie können während der Therapie lesen, Musik hören oder sich mit anderen Patienten unterhalten. Sie können auch herumlaufen, auf die Toilette gehen, essen, trinken und  telefonieren.  Sie sollten nur darauf achten, daß die Infusionsnadel nicht verrutscht.

Da die Behandlungsdauer 3 -4 Stunden beträgt, sollte der Patient auch unbedingt so viel Zeit mitbringen. Während der Infusion sollte ca. 1 Ltr. nicht kohlensäurehaltiges Wasser getrunken und wegen einer möglichen Unterzuckerung z. B. eine Banane gegessen werden.  
 
Ist »eine« Behandlung ausreichend?  
 
Nein.   Die Chelat-Therapie ist eine Behandlungsserie, die normalerweise aus 5 bis 30 Infusionen besteht, abhängig von dem individuellen Gesundheitszustand des Patienten.  Dabei sind etwa 20 Behandlungen der Durchschnitt, um eine definitive Verbesserung einer manifesten Arteriosklerose zu erzielen.  Allerdings ist es nicht ausgeschlossen, daß bei sehr schweren Fällen mehr als 100 Infusionen erforderlich sein können, die ein- bis dreimal pro Woche durchgeführt werden.  Dieses Verfahren ist geeignet, das Fortschreiten der Arteriosklerose über einen langen Zeitraum aufzuhalten, wodurch dem Organismus Gelegenheit gegeben wird, Selbstheilungskräfte freizusetzen und die Durchblutung der Organe zu erneuern.  Nach und nach ermöglichen diese Infusionen eine deutliche Verbesserung zahlreicher Stoffwechselvorgänge im Körper.  Auch die Regulationsmechanismen von Calcium und Cholesterin werden  wieder hergestellt.

Die Chelat-Therapie ist vorteilhaft für alle Blutgefäße bis hin zum kleinsten Gefäss,  das für eine Operation entweder zu klein ist oder so tief im Gehirn liegt, daß es einer Operation ohnehin nicht zugänglich ist.  Bei vielen Patienten sind gerade die kleinsten Gefäße stark befallen.  Die EDTA-Therapie regeneriert den Patienten von Kopf bis  Fuß.

Ist die Chelat-Therapie eine zugelassene Heilmethode ?  
 
Die Chelat-Therapie ist ein legales Verfahren und EDTA ein zugelassenes Medikament.  Es gibt keinerlei gesetzliche Grundlagen, einem zugelassenen Therapeuten (Heilpraktiker oder Arzt)  die Chelat-Therapie zu verbieten.


Patienten Beispiele aus meiner Praxis
 
1. Zustand nach Herzinfarkt und Stent Implantation  Patient, 38 Jahre

Nach einem einwöchigen Klinikaufenthalt wegen Hinterwandinfarkt bestand noch starke Kurzatmigkeit und Druckschmerz in der Brust bei leichter Belastung (Gehen). Nach nur fünf EDTA Infusionen und nachfolgender Ozontherapie war die Wegstrecke von 2 km in normaler Gangart möglich.  Keine weiteren derartigen Beschwerden mehr seit 3 Jahren.
 
2. Arteriosklerose    Patient, 71 Jahre

Aufgrund der Feststellung des Arcus senilis und den beklagten Symptomen, wie Müdigkeit, starke Vergesslichkeit, Depression, nicht definierbaren Schmerzen im muskulären Bereich lautet die Verdachtsdiagnose generalisierte Arteriosklerose. Nach zwei Serien à 5 Behandlungen mit EDTA mit nachfolgender Ozontherapie eine deutliche Verbesserung aller Symptome. Die Therapie wurde jedes Jahr mit einer Serie von 5 Behandlungen weitergeführt. Nach drei Jahren Ultraschall-Untersuchung aus einem anderen Grund in der Klinik: Die Gefässe sind so gut wie bei einem 30-jährigen! Der Patient fühlt sich super.
 
Wichtige Information für Diabetiker
 
Diabetiker haben ein 10 mal höheres Risiko, Gefässverschlüsse zu erleiden. Vor allem bei schlechter Blutzuckereinstellung schreitet die Krankheit rasch fort. Dazu tragen auch erhöhte Blutfettwerte bei, die mit Diabetes oft einhergehen und das sogenannte "cross linkage syndrome" hervorrufen. Cross linkage bedeutet die abnormale Quervernetzung von Kollagenfasern im Bindegewebe. Dies führt zu grauem Star in der Augenlinse und vor allem zur Verhärtung von Blutgefässwänden. Die beste Vorsorge, die Diabetiker betreiben können, um Durchblutungsstörungen vorzubeugen, ist die rigorose Blutzuckereinstellung und die Normalisierung der Blutfettwerte. Diabetiker sollten auf keinen Fall rauchen und regelmässig Sport treiben. Treten Durchblutungsstörungen auf, ist es sinnvoll, diese schon frühzeitig bzw vorbeugend zu behandeln. Dazu eignen sich die Chelat - und Ozon Therapie besonders gut.


 
Mineralstoffmangel durch Medikamente

Die meisten Menschen wissen nicht, dass Medikamente sehr oft bestimmte Mineralstoffe im Körper reduzieren. Durch langzeitige Einnahme dieser Medikamente kann es zu Mangelerscheinungen kommen.

Mineralstoffmangel kann durch die Einnahme von Neukönigsförder Mineralstofftabletten oder ähnlichen Präparaten ausgeglichen werden.
 
Hier finden Sie eine Auswahl von häufig benutzten Medikamenten und die dadurch reduzierten Vitamine und Mineralstoffe:
 
Medikament/Reduzierte Mineralstoffe

Schmerzmittel + Aspirin
Folsäure, Eisen, Kalium, Natrium, Vitamin C

Entwässerungstabletten: Furosemid (z.B.Lasix)
Kalzium, Magnesium, Kalium, Vitamine B1,B6, C und Zink

Chlorothiazide
Magnesium, Kalium,Zink, Coenzym Q 10

Blutdruck senkende Tabletten: Enalapril (z.B. Reniten)
Zink

Beta Blocker (z.B. Atenolol, Bisoprolol, Pindolol, i.d.R. alle auf -ol endend)
Coenzym Q 10

Magen Tabletten: Omeprazol (z.B. Antra)
Vitamin B 12


Cimetidine (z.B. Tagamet)+ Ranitidine (z.B. Zantic)
Kalzium, Folsäure, Eisen, Vitamin B12, Vitamin D, Zink


Antibiotika: Amoxicillin (Penicilline)
Vitamine B1-12, Vitamin K, Inositol, Bifidobakterien, Lactobacillus acidophilus

Cephalosporine (z.B. Cefaclor, i.d.R. alle mit cefa- beginnend)
Vitamine B1--12, Vitamin K, Biotin, Insitol, Bifidobakterien, Lactobacillus acidophilus

Sulfonamide (z.B. Bactrim)
Vitamine B-12, Vitamin K, Biotin, Insitol, Bifidobakterien, Lactobacillus acidophilus


Entzündungshemmende Medikamente

Kortisone:

Prednison, Dexamethasone, Betamethasone, Budesonide, Triamcinolone
Kalzium, Folsäure, Magnesium, Kalium, Selen, Vitamin C, Vitamin D, Zink

Blutzucker senkende Medikamente: Glibornurid (z.B. Glutril) Glipizide (z.B. Glibenese)
Coenzym Q 10

Metformin (z.B. Glucophage)
Vitamin B12

Herzmedikamente: Digoxin
Kalzium, Magnesium, Phosphor, Vitamin B1

Blutfett senkende Medikamente: Simvastatin (z.B. Zocor, und ähnliche)
Coenzym Q 10

Schmerz- und entzündungshemmende Medikamente:

Diclofenac (z.B. Voltaren)
Folsäure

Anti Baby Pillen
Vitamin C, B12, B6, B2, Zink, Folsäure, Magnesium

Asthma Medikamente:Theophylline (z.B. Euphylin, Unifyl)
Vitamin B6